Notgeld der Stadt Lünen 1921Die letzte Serie des Lüner Notgelds wurde von Alfred Pottthof aus Lünen gestaltet und von der Druckerei Grundlach in Bielefeld hergestellt. Auch diese Scheine wurden für den Bedarf an Kleingeld herausgegeben, sprachen aber auch verstärkt den Sammler an. Rückseite: Eisengießer als Erinnerung an die in Lünen starke Eisenindrustrie, Stadthaus und Amtsgericht. |
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Rückseite: Bergmann bearbeitet mit einer Spitzhacke die Kohlenwand, Fördergerüste, Schornsteine. |
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Rückseite: Barocker Brunnen vor den Säulen des Rathauses. Eine Frau holt Säuglinge aus dem Brunnen. Neben ihr der Storch. Nach einem alten Lüner Kinderglauben werden die Kinder aus dem Brunnen geholt (und nicht vom Storch gebracht). Daneben altes Rathaus und Stadtkirche St. Georg |
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Rückseite: Graf Adolf IV. von der Mark, Begründer der neuen Stadt Lünen, übergibt dem Rat am 17. Februar 1341 den Rechtsbrief. (tatsächlich datiert der Rechtsbrief auf den 4. Juli 1341 - lateinisch - und 7. August 1341 -deutsch-) Daneben Schloß Cappenberg und Schloß Buddenburg. |
Quelle: Wingolf Lehnemann, Notgeld in Lünen, Zeitschrift "Der Märker", 29. Jahrgang, Heft 6 1980 Seite 204 ff.